Unser Pflegemodell
Unsere Wahl nach einem Pflegemodell fiel auf das „Modell der fördernden Prozesspflege“ nach Monika Krohwinkel orientiert an den Aktivitäten & existenziellen Erfahrungen des Lebens (AEDL -1993) auf der Grundlage der theoretischen Konzeption nach Roper (1987). Weiterentwickelt durch M. Krohwinkel um die existenziellen Erfahrungen, so das ein Strukturmodell mit 13 Bereichen entstanden ist. Später erneut angepasst, durch M. Krohwinkel um den Aspekt der Beziehung (ABEDL – 1999).
Es kommt aus der deutschen Wissenschaft und beinhaltet alle Aspekte, die uns in der Wahrnehmung eines Menschen als wichtig erscheinen. Es orientiert sich nicht ausschließlich an dem Können oder Nicht – Können des Pflegebedürftigen, sondern viel mehr an seinen Bedürfnissen die er hat. Das Pflegemodell von M. Krohwinkel beinhaltet Aspekte von Roper, Logan, Henderson, Orem und Juchli, somit hat sie von allen etwas beinhaltet und das eigene Modell entwickelt. So ist eine gute Pflege unter Betrachtung der Gesamtheit möglich zu realisieren.
Das ABEDL – Strukturmodell zeigt die Bedürfnisse, Fähigkeiten bzw. Ressourcen des Pflegebedürftigen auf, womit ein individueller Pflegebedarf ermittelt werden kann. Es sind 13 ABEDL´s benannt ohne Hierarchie aber in stetiger Beziehung zueinander.
Die Inhalte dieses Pflegemodells setzen sich aus fünf Modulen zusammen:
- Rahmenmodell
- Pflegeprozessmodell
- ABEDL-Strukturmodell
- Managementmodell
- Modell zum reflektierenden Erfahrungslernen